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Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Die 1949 gegründete Deutsche Krankenhausgesellschaft sorgt zusammen mit anderen Institutionen für die Erhaltung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser. Sie bearbeitet Grundsatzfragen, unterstützt staatliche Körperschaften und Behörden bei der Vorbereitung von Gesetzen, vertritt das deutsche Krankenhauswesen auf internationaler Verbandsebene und informiert die Öffentlichkeit. Außerdem unterstützt sie die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet des Gesundheitswesens. In der DKG haben sich 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände von Krankenhausträgern zusammengeschlossen.
Deutscher Verband für Physiotherapie–Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK) e.V
Der Deutsche Verband für Physiotherapie - Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten (ZVK) e.V. ist mit 33.000 Mitgliedern der größte Berufsverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten in Deutschland. Der ZVK ist Mitglied der 'World Confederation for Physical Therapy’ (WCPT).
Zweck des ZVK ist es, die berufspolitischen Belange der Landesverbände des ZVK sowie ihrer Mitglieder (Physiotherapeuten/Krankengymnasten, Schüler und Studierende) auf Bundesebene in Deutschland sowie international zu fördern und zu vertreten. Darüber hinaus ist der ZVK zur Wahrnehmung der Interessen des gesamten Berufsstandes der Physiotherapeuten/Krankengymnasten verpflichtet. Der ZVK ist sowohl konfessionell als auch parteipolitisch nicht gebunden.
Deutsches Krankenhausinstitut e.V. (DKI)
Aufgabe des Deutschen Krankenhausinstituts GmbH ist die Beratung von Krankenhäusern und die Durchführung von Seminaren und Konferenzen.
Mitglieder des Deutschen Krankenhausinstituts sind:
die Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG)
der Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK)
die Deutsche Krankenhaus Verlagsgesellschaft mbH (DKVG)
der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. (VKD)
Diagnosis Related Groups (DRGs)
Der englische Begriff bedeutet übersetzt „diagnosebezogene Fallgruppen“ und bildet die Grundlage für ein leistungsorientiertes Vergütungssystem im Krankenhaus. Dabei werden Behandlungsfälle nach definierten Kriterien (Diagnosen) zu Fallgruppen zusammengefasst. Die Preise für die Leistungen hängen von den Diagnosen ab und nicht wie bisher von der Liegezeit der Patienten. Ziel des 2002 in Kraft getretenen Gesetzes zur Einführung des diagnose-orientierten Fallpauschalensystems ist, durch gleiche Preise für gleiche Leistungen den Wettbewerb zwischen Kliniken anzuregen und die Behandlungs- und Kostenstruktur transparenter zu machen. Die DRG wurden verpflichtend für alle Krankenhäuser zum 1. Januar 2004 eingeführt. Nach einer Einführungs- und einer so genannten Konvergenzphase zahlen die Krankenkassen ab 2007 landesweit gleiche pauschale Preise für gleiche Leistungen.
DIMDI (Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information)
Das 1969 gegründete DIMDI ist ein Institut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit, das ein hochwertiges Informationsangebot für alle Bereiche des Gesundheitswesens zur Verfügung stellt. Die mehr als 70 Datenbanken mit rund 100 Millionen Informationseinheiten repräsentieren eines der wichtigsten medizinischen Informationsangebote in Deutschland.
Disease Management
Disease Management bezeichnet die Behandlung von Patienten anhand standardisierter Vorgaben. Diese richten sich an einzelnen Krankheitsbildern aus. Wird beispielsweise festgestellt, dass ein Patient an Diabetes leidet, ergeben sich aus der Diagnose vorgegebene Behandlungsschritte. Beim Disease Management spielen die individuellen Probleme des Patienten eine untergeordnete Rolle.
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