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21.01.2015

Hunderte junge Physiotherapeuten machen mobil – mit Flashmobs für eine bessere Zukunft

Am 17. Januar organisierte der PHYSIO-Nachwuchs öffentliche Protestaktionen in mehreren deutschen Städten.

Wir wollen, dass unser Beruf eine Zukunft hat! Darin sind sich junge Physiotherapeutinnen und -therapeuten aus ganz Deutschland einig. Und deshalb gingen sie in einer städteübergreifenden Aktion am Samstag, den 17. Januar gemeinsam auf die Straße.

Ob in Hamburg, Berlin, München oder Bochum – der lautstarke Protest der jungen Physios gegen die ungerechte Bezahlung in ihrem Beruf war nicht zu überhören. Ausgerüstet mit Transparenten, Megaphon und Kampagnenflyern machten sie Passanten auf die aktuelle Kampagne "38,7 % mehr wert." aufmerksam und klärten über die drohende Unterversorgung in der Physiotherapie auf. Auch in Frankfurt, München und Reutlingen protestierten die Nachwuchskräfte gegen die rückläufige Lohnentwicklung in der Physiotherapie.

Zu der bundesweiten Aktion hatten der BundesJuniorenRat und der BundesStudierendenRat von PHYSIO-DEUTSCHLAND aufgerufen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Schüler und Studierenden der Physiotherapie trommelten online wie offline, landauf und landab Gleichgesinnte zusammen, die sich für ihre berufliche Zukunft engagieren wollen – mit Erfolg! Das zeigen die vielen Fotos und Videos zum Flashmob auf dem Facebook-Kanal "Junges Physio-Deutschland".

Der in Reutlingen organisierte Infostand zur Kampagne wurde vom lokalen TV-Sender RTF1 besucht, der in einem Kurzbeitrag über die Aktion berichtete.

Organisatoren wie Teilnehmende waren begeistert von der gemeinsamen Aktion – und wollen den gemeinsamen Protest fortsetzen!

Durch den motivierten Einsatz des Physio-Nachwuchses vor Ort konnten am Wochenende noch einmal viele hunderte Unterschriften auf Papier gesammelt werden. Auch der Zähler auf unserem Online-Portal unter www.physiotherapie-ist-mehr-wert.de hat mittlerweile die 61.000 überschritten. Und noch immer sind wir dabei, all die Stimmen, die uns per Post oder Fax erreichen, in die Unterschriftensammlung aufzunehmen.

Nach wie vor gilt: Jetzt noch bis zum 2. Februar 2015 unterschreiben! Jede Stimme hat Gewicht.