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10.02.2015

Kampagne "38,7 % mehr wert.": Politische Phase unserer Aktion hat begonnen!

Mit dem Ende der Abstimmung für "38,7 % mehr wert." ist seit dem 2. Februar 2015 die erste Phase unserer Kampagne beendet. Aktuell werden die Stimmen ausgewertet, die Unterschriftenlisten nacherfasst und alle Daten bereinigt, sodass diese den Ansprüchen einer Petition entsprechen.

Der Dialog über unsere Forderung mit den Politikern auf Bundes- und Landesebene hat parallel dazu bereits begonnen.

Ein Anlass für konstruktive Gespräche mit Standesvertretern, Abgeordneten und Vertretern des Bundesministeriums für Gesundheit war zum Beispiel der Neujahrsempfang der Deutschen Ärzteschaft am 29. Januar 2015 in Berlin.

Nach einem Gespräch mit Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe betont Stefanie Fimm, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie: "Es freut mich sehr, dass unsere Aktion für '38,7% mehr wert.' mit Interesse auf der politischen Bühne wahrgenommen wird!". Die Physiotherapeutin geht sogar noch einen Schritt weiter: "Niemand hat im persönlichen Gespräch bestritten, dass es in unserer Branche eine Gerechtigkeitslücke in der Einkommenssituation gibt", fügt Stefanie Fimm hinzu.

Stimmübergabe für 38,7 Prozent mehr Vergütung an die Politik noch im Februar

Am 25. Februar um 9 Uhr ist es soweit: "Wir übergeben alle Stimmen an die beiden Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag. Wir sprechen mit Dr. Edgar Franke (SPD) und Rudolf Henke (CDU) in Berlin über unsere Forderung an die Politik", erklärt Andrea Rädlein, Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie. "Als Vorsitzende des Gesundheitsausschusses sind Dr. Franke und Herr Henke die perfekten Ansprechpartner, um alle weiteren Fachpolitiker sowie das Parlament über die prekäre Situation der Physiotherapeuten in Deutschland zu informieren", so Andrea Rädlein.

Mit der Stimmübergabe starten wir die politische Phase unserer Kampagne und intensivieren die Gespräche mit Bundes- und Landespolitikern. Parallel informieren wir weiter die relevanten Medien. Unser Ziel: Das Thema Vergütungssituation der Heilmittelerbringer muss noch viel stärker in den politischen und öffentlichen Fokus rücken.

Die zahlreichen Stimmen geben uns Rückenwind für die Gespräche. Die bisherige Aufmerksamkeit in den Medien hat einige Politiker bereits sensibilisiert für den Heilmittelbereich. Daran knüpfen wir an: "Wir werden unsere Situation schildern und mit Fakten belegen. Wir sind außerdem bereit, mit der Politik über Verbesserungen für Physiotherapeuten - und damit auch für unsere zahlreichen Patienten - zu sprechen und diese gemeinsam zu entwickeln", erklärt Andrea Rädlein.

Auch weiterhin werden wir über Aktionen, Gespräche und deren Ergebnisse auf dieser Homepage sowie auf dem Kampagnen-Portal unter www.physiotherapie-ist-mehr-wert.de berichten.