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06.05.2015

Lesenswerter Artikel im dfg – dem Dienst für Gesellschaftspolitik

Am 23. April 2015 erschien im Branchendienst dfg vom MC.B-Verlag ein sehr lesenswerter Artikel zur Situation der Heilmittelerbringer und zum Vorstoß der CDU/CSU-Fraktion mit dem Positionspapier "Heilmittelerbringer direkter in die Versorgung mit einbeziehen".

Um was geht es in diesem Artikel? Unter dem Titel "Heilmittelerbringer: Abkehr vom Arztvorbehalt?! – Union bricht eine Lanze für Heilmittelerbringer" liefert dieser Text einen Überblick über den politischen Vorstoß der CDU/CSU-Fraktion. Mit dem im März 2015 verabschiedeten Positionspapier weist die Fraktion auf die Situation der Heilmittelerbringer hin und strebt Verbesserungen für Patienten und Berufsangehörige an.

Der Artikel fasst eindrücklich die Reaktionen der verfassten Ärzteschaft auf den Vorstoß von CDU/CSU zusammen. Unter anderem werden Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) zitiert. Im Text werden die Aussagen der Ärztefunktionäre passend zusammengefasst, so heißt es: "Traditionell verhindert die verfasste Ärzteschaft gekonnt jede Aufwertung der Heilmittelerbringer."

"Es ist gut und längst überfällig, dass unsere Themen in der Politik angekommen sind. Wir wissen aus der Praxis, dass die Meinung der Ärztefunktionäre mehrheitlich nicht der an der Basis entspricht. Das zeigt auch die massive Zustimmung zum Direktzugang bei der Onlineumfrage der Ärzte Zeitung vor zwei Wochen", erklärt Andrea Rädlein, Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie.

"Uns geht es um eine effiziente therapeutische Versorgung und eine angemessene Vergütung für unsere Kolleginnen und Kollegen. Deshalb werden wir weiter aufklären, Vorurteile abbauen und auf die Potenziale der Physiotherapie für die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten hinweisen", so die Vorsitzende.

Dankenswerterweise dürfen wir Ihnen den Artikel mit Genehmigung des Verlages als Lesestoff zur Verfügung stellen.