Von der ZVK-Stiftung geförderte Studie erregt international Aufmerksamkeit

Am 29. Oktober 2012 sandte die ZVK-Stiftung ein Schreiben an Angela Dieterich c/o Prof. Dr. Deborah Falla an der Universitätsmedizin Göttingen. Darin war zu lesen, dass über ihren Antrag auf Förderung positiv entschieden worden ist.

Ihr Projekt "Entwicklung spezifischer Physiotherapie zur Behandlung der Koxarthrose: ein nichtinvasives Assessment tiefer Muskelaktivität" konnte nun, mit 10.000 Euro ausgestattet, an den Start gehen.

Genau zwei Jahre später, pünktlich zum Deutschen Schmerzkongress vom 22. bis 25. Oktober 2014 in Hamburg, ist ein Großteil der Daten analysiert,  und es konnte - als Kooperationsprojekt mit der australischen Curtin University - ein Abstract eingereicht werden. Der Titel: M-mode ultrasound reveals delayed gluteus minimus motion during weight-shift in patients with hip osteoarthritis and pain (Autoren: A. Dieterich, F. Petzke, C. Pickard, P. Davey, D. Falla).

Und es geht weiter:  Man ist jetzt gerade dabei, aus den Daten der Kontrollen eine vergleichende Untersuchung der Muskelaktivierung bei verschiedenen Hüftabduktorenübungen für eine Sonderausgabe der "Manual Therapy" einzureichen.

Über die Stiftung des Deutschen Verbandes für Physiotherapie

Das Ziel der ZVK-Stiftung ist die Förderung von Projekten die Evaluation und Forschung im Rahmen der Physiotherapie unterstützen. Leider ist derzeit noch offen, wann es eine nächste "Förderrunde" geben wird.

Infos zur ZVK-Stiftung finden Interessierte im Internet unter www.zvk-stiftung.de.