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BundesJuniorenRat (BJR)

Alles Begann mit dem BSSG (BundesSchülerSprecherGremium). Bestehend aus fünf Bundessprechern und vielen verschiedenen Landessprechern war es ohne jegliche Zugehörigkeit zu einem Verband tätig. Das Gremium finanzierte sich durch den freiwilligen Erstsemesterbeitrag von 10 Euro für Schüler*innen aller staatlichen Physiotherapieschulen in Deutschland. Jedoch lag genau hier das Problem. Durch die Freiwilligkeit wurden die zahlenden Schüler*innen kontinuierlich weniger und der Verlust der finanziellen Basis drohte. Ein weiteres Problem war die sinkende Anzahl der Schüler*innen, die sich berufspolitisch engagieren wollten.
Daher wurde im Jahr 2002 beschlossen einem Verband beizutreten und als logische Konsequenz wurde bei allen existierenden Verbänden für Physiotherapie eine Kooperation angefragt. Nur der damalige ZVK (heute: PHYSIO DEUTSCHLAND) zeigte Bereitschaft der Zusammenarbeit und so kam es, dass im Jahre 2003 die Anbindung an den ZVK unter Dach und Fach gebracht wurde. Mit dem ZVK als Dachverband nahm das Gremium den Namen BJR (BundesJuniorenRat) auf Bundesebene und LJR (LandesJuniorenRat) auf Landesebene an.

BundesStudierendenRat (BStR)

Nahezu zeitgleich zu den Sondierungsgesprächen von BSSG und ZVK entstand im ZVK die Idee, die Studierenden der Physiotherapie ebenfalls in die berufspolitische Arbeit zu integrieren. Im Januar 2004 tagte dann zum ersten Mal der BStR (BundesStudierendenRat) mit Vertretern aus sechs verschiedenen Studiengängen in Deutschland.

Durch die geringe Anzahl der Studiengänge war es zur damaligen Zeit nicht sinnvoll auf Landesebene zu tagen, obwohl es in der Satzung des Verbandes so vorgesehen war. Daher wurde ausschließlich der BStR gegründet. Eine schnelle Entwicklung, da der erste deutschsprachige Studiengang seit 2001 existiert. Vorher bestand die Möglichkeit des Studiums nur in Kooperation mit niederländischen Universitäten.

BundesSchüler- und StudierendenRat (BSSR)

Im Jahre 2009 kam ein wichtiger Katalysator für die Fusion der beiden Nachwuchsräte von außen: die primärqualifizierenden Studiengänge.

Durch diese dualen Systeme verschwammen die Grenzen zwischen Schüler*innen und Studierende, da beide Status in einer Person vereinigt waren. Es dauerte  vier Jahre bis die Idee der Fusion konkretisiert wurde und noch weitere vier Jahre, in denen die Zusammenarbeit immer weitergewachsen ist.

Es begann mit der gegenseitigen Einladung zu verschiedenen Aktionen, ging weiter mit teilweise gemeinsamen Tagungen und endete im Mai 2017 in der Fusion zum heutigen BSSR (Bundes-Schüler und StudierendenRat). Die zunehmend enge Kooperation beider Räte war jedoch nicht der einzige Grund. Beide Gremien wollten ein Zeichen des Zusammenhalts und der Geschlossenheit sowohl im Verband als auch nach außen zu den Schüler*innen, Studierenden und Berufseinsteigern setzen.

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