Anmeldung - Tagungsbüro im Vorraum Atrium
Begrüßung
Prof. Dr. Clemens Becker, Stuttgart
NEUE ANSÄTZE ZUR STURZPRÄVENTION
Moderation: Prof. Dr. Clemens Becker, Stuttgart
1. mHealth und Sturzprävention
Dr. Stefanie Mikolaizak, Stuttgart
Eine immer älter werdende Gesellschaft belastet sowohl finanziell als auch
operational unser Gesundheitssystem.
Technologischer Fortschritt
ermöglicht die Ausweitung gesundheitlicher Versorgung und kann gezielt ältere
Menschen erreichen, die derzeit nicht ausreichend mit gesundheitsförderlichen
Präventionsmaßnahmen versorgt sind. Mittels mHealth können ältere Menschen
auf individualisierte Bewegungsprogramme zugreifen. Damit kann im Idealfall ein
alters-assoziierter funktioneller und kognitiver Abbau verhindert
werden.
mHealth-basierte Applikationen beinhalten evidenz-basierte
Bewegungsprogramme, die über eine ICT-Plattform angeboten werden. Ältere
Menschen messen so ihre Fitness und erhalten anschließend individualisierte
Empfehlungen, wie sie ihre Kraft, ihr Gleichgewicht und ihre körperliche
Aktivität steigern und verbessern können. Über Sensoren im Smartphone oder in
der Smartwatch wird die körperliche Aktivität des Einzelnen aufgezeichnet, in
Echtzeit ausgewertet und abgebildet.
2. Trittsicher durchs Leben
Patrick Roigk, Stuttgart
Trittsicher durchs Leben versteht sich als flächendeckendes
Gesundheitsangebot für ältere Menschen im ländlichen Raum. Das Programm stellt
sich damit den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft und trägt zur
Stärkung des ländlichen Raumes bei. Die immense Nachfrage nach
Trittsicher-Bewegungskursen bestätigt den Bedarf an Präventionskursen für
gebrechliche ältere Menschen. Der Vortrag stellt dem Fachpublikum das Programm
und die ersten Ergebnisse aus der Evaluation vor. Darüber hinaus soll beleuchtet
werden, wie das Programm in die Regelversorgung überführt werden
kann.
3. Das LiFE-Konzept
Dr. Michael Schwenk, Heidelberg
Weniger als 20% der über 65-Jährigen trainieren regelmäßig Kraft und
neuromuskuläre Fähigkeiten. Über den Ansatz des Lebenstil-integrierten Trainings
(LiFE) können diese Fähigkeiten täglichen im Alltag trainiert werden. Im Vortrag
werden aktuelle wissenschaftliche Studien zu diesem Konzept bei jüngeren Älteren
(60+) und sturzgefährdeten Personen (70+) vorgestellt.
4. Sichere Mobilität im Alter (SiMoA)
Ramona Auer, AOK Baden-Württemberg
Die flächendeckende Schließung der Versorgungslücke in der ambulanten
Mobilitätsförderung stellt eine enorme Herausforderung dar; „weiße Flecken“
können dabei kaum vermieden werden. Warum macht sich eine große
Versorgerkrankenkasse auch in Zeiten knapper werdender Mittel dennoch auf den
Weg, Strukturen für ein derartiges Angebot zu schaffen? Welche Ziele und
Versorgungsketten, aber auch welche Hürden hierbei genommen werden müssen und
wie hierfür Lösungen gefunden werden, wird dargestellt.
5. Trainingsintervention am Beispiel "Stepping"
Dr. Daniel Schöne, Erlangen
Der Einfluss der Schrittstrategie auf das Sturzrisiko älterer
Menschen.
Die Schrittstrategie beinhaltet die Veränderung
(Vergrößerung) der biomechanischen Unterstützungsfläche relativ zum
Körperschwerpunkt durch die Beine. Sie ermöglicht das proaktive Vermeiden von
Hindernissen, wirkt potentiell destabilisierenden Ereignissen, wie Stolpern,
Rutschen und Fehltritten entgegen und hilft damit, Stürze zu verhindern. Die
Fähigkeit, angemessen gerichtete und zeitlich abgestimmte Schritte auszuführen,
hängt dabei von intrinsischen und Umweltfaktoren ab.
Aufgrund dieser hohen
ökologischen Validität ist erstens die Anwendung von Testverfahren, welche
das Ausführen von Schritten beinhaltet hilfreich in der Ermittlung des
Sturzrisikos einer Person. Zweitens sind entsprechend aufgabenspezifische
Interventionen effektiv, um Stürzen im Alter vorzubeugen. Im Rahmen des Vortrags
wird die aktuelle Evidenz besprochen.
6. Ergotherapie und Sturzprävention
Dr. Sebastian Voigt-Radloff, Freiburg und Christian Müller, Saarbrücken
Der Vortrag präsentiert übersichtsartig Konzepte und Evidenzgrundlage ergotherapeutischer Behandlungsansätze zur Sturzprävention. Das daraus abgeleitete, neue Behandlungsprogramm FIT Daheim wird mit ersten Ergebnissen aus der Pilotstudie vorgestellt. Weitere Schritte zur Evaluation und Implementation von FIT Daheim in der Routineversorgung werden vorgeschlagen.
Pause
STURZPRÄVENTION IN PFLEGEEINRICHTUNGEN
Moderation: Prof. Dr. Kilian Rapp, Stuttgart
1. Implementation of fall prevention in residential care (Vortrag auf Englisch)
Dr. Ellen Vlaeyen, Leuven
Falling is one of the most pressing healthcare matters in nursing homes and
the prevention of falls is indispensable. Insights on fall prevention, with the
aim of enhancing fall prevention strategies and the evidence-based application
of it, are crucial. Therefore, the Center of Expertise for Fall and Fracture
Prevention Flanders conducted a series of studies in nursing homes related to
the effectiveness of fall prevention strategies, the prevailing views and
current practices on fall prevention, and the feasibility of implementing fall
prevention strategies.
2. The High-Intensity Functional Exercise (HIFE) Program (Vortrag auf Englisch)
Dr. Annika Toots, Umeå
High-intensity functional exercise has been shown to benefit important risk factors for falls, such as balance and mobility, in people with dementia living in nursing homes. While evidence of fall preventative exercise effects is promising, more studies in this high-risk population are needed. This presentation focuses on results observed in the UMDEX Study.
3. Körperliche Aktivität in Pflegeeinrichtungen
Prof. Dr. Klaus Hauer, Heidelberg
Körperliche Aktivität/ körperliches Training stellen überragende, evidenzbasierte Strategien zu Prävention, Erhalt und Therapie dar. Dies hat weitreichende Konsequenzen für den funktionellen Status und die Gesundheit; darüber hinaus aber auch für Lebensqualität und Autonomie im Alter. Besonders betroffene Bevölkerungsgruppen sind bislang nicht im Fokus der Forschung. Der Vortrag stellt ein erfolgreiches EU-Interventionsprogramm zur Aktivitätsförderung und zu körperlichem Training bei multimorbiden, hochbetagten Pflegeheimbewohnern mit hohem Sturzrisiko und motorischen wie auch kognitiven Schädigungen vor.
4. Nachhaltigkeit der Sturzprävention in Pflegeeinrichtungen
Prof. Dr. Clemens Becker, Stuttgart
Die Sturzpräventionsforschung in Pflegeeinrichtungen umfasst mittlerweile
mehr als 50 Studien, gestützt auf über 20-jährige Erfahrungen in tausenden von
Einrichtungen mit mehreren zehntausend Teilnehmern.
Es ist heutzutage klar,
dass Bewohner von Pflegeeinrichtungen mehr als nur ein Trainingsprogramm
benötigen. Es bedarf multifaktorieller Programme, die im interdisziplinären Team
nachhaltig umgesetzt werden. Neben den Pflege- und Therapieberufen sollten Ärzte
und ggf. Apotheker in die Programme einbezogen werden, um eine angemessene
medikamentöse Therapie zu ermöglichen, die Über-, Unter- und Fehlbehandlung
vermeidet. Neue Untersuchungen zeigen, dass die Sicherung der Nachhaltigkeit von
besonderer Bedeutung ist. Neben der bewohnerbezogenen Prävention (Verhalten) ist
es wichtig, die Umgebung und die Organisation der Einrichtungen in den Prozess
mit einzubeziehen.
Informeller Austausch bei Fingerfood (Empore Atrium)
Was macht die Bundesinitiative Sturzprävention (BiS)?
Ute Blessing-Kapelke, Frankfurt und Prof. Dr. Clemens Becker,
Stuttgart
Leitung der BiS
PRÄVENTIONSANGEBOTE: Status quo der Rahmenbedingungen
Moderation: Ute Blessing-Kapelke, Frankfurt
Neues aus der Epidemiologie zum Thema Sturz
Prof. Dr. Kilian Rapp, Stuttgart
Es liegen viele internationale Studien vor, die sich mit Häufigkeit,
Risikofaktoren und Folgen von Stürzen beschäftigen. Der Vortrag gibt einen
Überblick über die Häufigkeit von Stürzen in unterschiedlichen Risikogruppen.
Zudem wird gezeigt, welche Konsequenzen Stürze nach sich ziehen
können.
Präventionsgesetz und Leitfaden Prävention. Was gibt es Neues für die Sturzprävention?
Uwe Dresel, DAK-Gesundheit Hamburg
Das 2015 verabschiedete Präventionsgesetz brachte eine Aufwertung von Themen
der Prävention und Gesundheitsförderung. In der Folge wurde auch der Leitfaden
Prävention der gesetzlichen Krankenkassen angepasst und ein neuer Leitfaden für
die stationäre Pflege auf den Weg gebracht. Welche Auswirkungen haben diese
Veränderungen auf die Kostenübernahme von Maßnahmen zur Sturzprävention und was
müssen Anbieter dabei beachten? Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über den
aktuellen Stand der Entwicklung.
Update Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP)
Melanie Dold, vdek Berlin
Seit dem 01.01.2014 prüft die Zentrale Prüfstelle Prävention bundesweit
Präventionskurse im Auftrag der beteiligten gesetzlichen Krankenkassen
(Kooperationsgemeinschaft) nach den Kriterien des Leitfadens Prävention. Geprüft
wird in den vier Handlungsfeldern: Bewegungsgewohnheiten, Ernährung,
Stressmanagement, Suchtmittelkonsum. Nach erfolgreicher Prüfung erhält ein Kurs
das Qualitätssiegel „Deutscher Standard Prävention“ und kann von den
gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden. Ein Schwerpunkt in 2017 bestand
darin, die geschaffenen Möglichkeiten zur Vereinfachung des Prüfverfahrens
Anbietern verstärkt zu kommunizieren.
Der Vortrag berichtet über diese
Möglichkeiten und deren Kommunikation, die häufigsten Hürden im Prüfprozess
sowie die aktuellsten Entwicklungen in der Zentrale Prüfstelle
Prävention.
Pause
VORMITTAG-WORKSHOP - Block I
Eine genauere Beschreibung finden Sie unter: » Workshops Block I
I.1 Trittsicher durchs Leben
Michael Holzer,
Landshut und Karin Rupp, Ulm
I.2 Perturbationstraining auf dem Laufband
Kim Sczuka,
Suttgart und Katharina Gordt, Heidelberg
I.3 mHealth und Sturzprävention
Dr.
Stefanie Mikolaizak und Corinna Nerz, Stuttgart
I.4 Wohnen & Umwelt
Dr. Susanne Woelk,
Hamburg
I.5 Praktische Einführung in das Bewegungsprogramm "Stepping
Exercise"
PD Dr. Ellen Freiberger
I.6 AlltagsTrainingsProgramm (ATP)
Christian
Ammann, Köln
I.7 Rehabilitation bei Sturzangst
Karin Kampe,
Nürnberg und Dr. Klaus Pfeiffer, Stuttgart
I.8 Sensor-Assessments (APDM)
Lars Schwickert,
Stuttgart
Mittagspause und Demostände im Foyer
Technik und Sturzprävention
PD Dr. Jochen Klenk, Ulm und Stuttgart
Technologie bietet verschiedene Möglichkeiten, die Sturzprävention bei
älteren Menschen zu verbessern. Unter anderem können Personen mit erhöhtem
Sturzrisiko identifiziert und zielgerichtet individualisierten
Sturzpräventionsmaßnahmen zugeführt werden.
Die Präsentation gibt einen
Überblick über die aktuellen technischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Stürze
und der Sturzprävention.
NACHMITTAG-WORKSHOP - Block II
Eine genauere Beschreibung finden Sie unter: » Workshops Block II
II.1 Lübecker Modell Bewegungswelten (LMB)
Dr. Christina
Ralf und Dr. Sonja Krupp, Lübeck
II.2 Rehabilitation bei
kognitiven Einschränkungen
Michaela Groß und Julia
Gugenhan, Stuttgart
II.3 High-Intensity Functional Exercise (HIFE) Program bei älteren
Menschen mit Frailty
Prof. Dr. Christian Grüneberg, Carolin
Bahns, Tobias Braun, Prof. Dr. Christian Thiel, Bochum
II.4 Perturbationstraining auf dem Laufband
Kim Sczuka,
Stuttgart und Katharina Gordt, Heidelberg
II.5 Alltagsintegriertes Training LiFE - häusliches
Training
Carolin Barz, Stuttgart und Dr. Michael Schwenk,
Heidelberg
II.6 Sensorik & Home Alarm
Dr. Andreas
Landgraf, Hamburg
II.7 Sichere Mobilität im Alter (SiMoA)
Désirée Immel,
AOK Baden-Württemberg, Michaela Kohler und Prof. Dr. Kilian Rapp, Stuttgart
II.8 LiFE-is-LiFE - Gruppentraining
Dr. Carl-Philipp
Jansen, Franziska Kramer und Sarah Labudek, Heidelberg
Abschluss bei Kaffee
Ende der Tagung
Trittsicher durchs Leben
Michael Holzer, Landshut und Karin Rupp, Ulm
„Trittsicher durchs Leben“ ist ein Programm der
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen LandFrauenverband e.V. (dlv), dem Deutschen
Turner-Bund e.V. (DTB) und dem Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart. Das
Programm beinhaltet 3 Komponenten:
1. Trittsicher-Bewegungskurse zur
Förderung der körperlichen Fitness und Verbesserung der Standfestigkeit,
2. Untersuchung der Knochengesundheit und
3. Sicherheit rund
um Haus und Hof.
Im Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Einblick über
die Art der Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteuren und Organisationen
bei der flächendeckenden Implementierung von Bewegungskursen. Darüber hinaus
werden Übungen der Trittsicher-Bewegungskurse sowie die dazu erstellte
Heimtrainingsbroschüre vorgestellt.
Perturbationstraining auf dem Laufband
Kim Sczuka, Stuttgart und Katharina Gordt, Heidelberg
Dynamische Balance ist eine wichtige Fähigkeit, um sich sicher im Alltag
bewegen zu können. Vor allem bei älteren Menschen kann diese Fähigkeit
beeinträchtigt sein. Dies führt bei vielen Personen zu Stürzen mit teilweise
erheblichen Verletzungen.
Zur Untersuchung der dynamischen Balance sowie dem
Einfluss äußerer Störeinflüsse wurde ein sog. Perturbationslaufband
entwickelt, das es ermöglicht, Personen während des Gehens und Stehens
verschiedenen Störungen auszusetzen. Durch das Beschleunigen und Abbremsen des
Laufgurtes werden Störungen in anterior-posteriore Richtung
ermöglicht; durch die Bewegung der gesamten Plattform nach rechts und links
auch medio-laterale Störungen. Ein Gurt und eine vertikale Sicherung verhindern
im Falle eines Gleichgewichtsverlusts Verletzungen und Stürze der Probanden.
Potentiell gefährliche Alltagssituationen können dadurch unter sicheren
Bedingungen simuliert, analysiert und trainiert werden. Für Analysezwecke können
zusätzliche Messtechniken wie ein Motion Capture System (VICON) und
Inertialsensoren verwendet werden.
Im Rahmen dieses Workshops wird das
Perturbationslaufband sowie die ergänzende Messtechnik vorgestellt. Die
Teilnehmer haben die Möglichkeit, die verschiedenen Perturbationsarten und
-level selbst zu testen. Anschließend sollen Anwendungsmöglichkeiten erarbeitet
sowie Vor- und Nachteile in der Anwendung diskutiert werden.
mHealth und Sturzprävention
Dr. Stefanie Mikolaizak und Corinna Nerz, Stuttgart
mHealth (mobile Health) ist eine unterstützende Maßnahme der
Gesundheitsversorgung mittels Geräten wie Smartphones oder Tablets. Mit
Lifestyle- und Gesundheitsapplikationen hat mHealth das Potential, effizienter
und kostensparender eine Vielzahl älterer Menschen zu erreichen.
Im Workshop
wird das EU-Projekt (PreventIT) vorgestellt, in dessen Rahmen derzeit eine
mHealth Applikation (Smartphone, Smartwatch) zur Verbesserung von Kraft,
Gleichgewicht und körperlicher Aktivität bei Personen im Renteneintrittsalter
entwickelt und wissenschaftlich evaluiert wird. Teilnehmer haben die
Möglichkeit, praktische Erfahrung mit der PreventIT App zu machen.
Wohnen & Umwelt
Dr. Susanne Woelk, Hamburg
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) bietet auf ihrer Homepage
drei kostenlose Vorträge zu Sturzprävention an:
https://das-sichere-haus.de/sicher-leben/senioren/. Die Vorträge sind so
konzipiert, dass interessierte Laien sie nach kurzer Einarbeitungszeit halten
können, zum Beispiel auf einem Seniorennachmittag oder im Sportverein.
Im
Workshop erläutert DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk die Idee hinter
diesen Vorträgen und stellt sie vor.
Praktische Einführung in das Bewegungsprogramm "Stepping exercise"
PD Dr. Ellen Freiberger, Nürnberg
In diesem Workshop geht es um die Anwendungsmöglichkeiten
der Standfestigkeit und deren positive Verbesserung bei
selbständig lebenden, älteren Menschen im Rahmen der Vereinsarbeit.
Das
Trainingsprogramm Stepping Pattern kommt aus Japan und ist wissenschaftlich
bereits publiziert (Shigematsu R, Okura T, Nakagaichi M, et al. Square-Stepping
Exercise and Fall Risk Factors in Older Adults: A Single-Blind, Randomized
Controlled Trial. The Journals of Gerontology Series A: Biological Sciences and
Medical Sciences. January 1, 2008 2008;63(1):76-82.).
Der Workshop führt in
das Trainingsprogramm „Stepping pattern“ ein. In dem Trainingsprogramm geht es
darum, verschiedene Schrittkombination zur Verbesserung von Gleichgewicht und
Gang kennen zu lernen. Der Workshop wird besonders auf die Bewältigung bei
Mehrfachaufgaben im Alltag eingehen und Trainingsmöglichkeiten aufzeigen. Es
wird auch besonders auf den Bezug zwischen Training und Alltagserfahrungen
hingewiesen.
AlltagsTrainingsProgramm (ATP)
Christian Ammann, Köln
Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) wurde entwickelt, um möglichst viele Menschen ab 60 Jahren in Bewegung zu bringen und deren Alltag nachhaltig aktiver zu gestalten. Ziel des ATP ist es, den Alltag drinnen und draußen als Trainingsmöglichkeit zu verstehen und dadurch ein effektives Mehr an Bewegung in das tägliche Leben einzubauen. Zielgruppe des ATP sind inaktive Frauen und Männer ab 60 Jahren. Das ATP umfasst 12 Kurseinheiten, in denen typische Alltagssituationen- und Alltagsbewegungen (z.B. Tragen, Stützen, Hinsetzen, Treppe steigen, Gehen) den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Übungs- und Trainingsmöglichkeit vermittelt werden.
Rehabilitation bei Sturzangst
Karin Kampe, Nürnberg und Dr. Klaus Pfeiffer, Stuttgart
Im Workshop erfolgt zunächst aus einem interdisziplinären Blickwinkel eine Einführung ins Thema Sturzangst. Neben Fragen des Assessments wird auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von sturzängstlichem Verhalten sowie auf die Bedeutung einer adäquaten Selbstwahrnehmung des eigenen Sturzrisikos eingegangen. Hierauf aufbauend werden am Beispiel einer multifaktoriellen Intervention für sturzängstliche Hüftfrakturpatienten wichtige therapeutische Aspekte in der Rehabilitation sturzängstlicher geriatrischer Patienten vorgestellt.
Sensor-Assessment (APDM)
Lars Schwickert, Stuttgart
Am Körper getragene Sensoren, sogenannte „wearables“, haben zur
Kommerzialisierung der Bewegungsmessung im Gesundheits- und Fitnesssektor
beigetragen. Auch für die Klinik er-geben sich durch die Applikation solcher
Sensorsysteme neue Möglichkeiten. Durch unterstützende Diagnostik und Kontrolle
des Krankheitsverlaufs können wichtige Voraussetzung zur Entwicklung passender
Therapieansätze geschaffen werden. Das Mobility Lab System (APDM) mit 6 optional
tragbaren Sensoren analysiert die Bewegungsmuster der Nutzer und bietet eine
einfache Handhabung.
Der Workshops bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit,
verschiedene Assessments wie das Aufstehen von einem Stuhl sowie Balance- und
Gangmessungen mit dem System zu testen und Möglichkeiten und Grenzen in der
Anwendung bei älteren Menschen sowie bei unterschiedlichen Krankheitsbildern zu
diskutieren.
1. Mancini M, Salarian A, Carlson-Kuhta P, Zampieri C, King L, Chiari L,
Horak FB. “ISway: a sensitive, valid and reliable measure of postural control,”
J Neuroeng Rehabil. 2012 August.
2. Arash Salarian, Fay B Horak, Cris
Zampieri, Patricia Carlson-Kuhta, John G Nutt, and Kamiar Aminian. iTUG, a
sensitive and reliable measure of mobility., IEEE Trans Neural Syst Rehabil Eng
18 (2010), no. 3, 303–310.
3. Del Din S, Galna B, Godfrey A, Bekkers EM,
Pelosin E, Nieuwhof F, Mirelman A, Hausdorff JM, Rochester L. Analysis of
free-living gait in older adults with and without Parkinson's disease and with
and without a history of falls: identifying generic and disease specific
characteristics. J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2017 Dec 30.
Lübecker Modell Bewegungswelten (LMB)
Dr. Sonja Krupp und Dr. Christina Ralf, Lübeck
Die Studienlage zeigt, dass die körperlichen und geistigen Fähigkeiten von
bereits auf Hilfe angewiesenen Menschen durch ein gezieltes Training
beeinflussbar sind. Vor dem Hintergrund, dass Prävention und
Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen künftig stärker verankert werden
sollen, hat die Forschungsgruppe Geriatrie Lübeck (FGL) in Zusammenarbeit mit
Übungsleitenden aus den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen ein standardisiertes
Präventionsprogramm entwickelt, dessen systematische Umsetzung wissenschaftlich
begleitet wurde.
Das „Lübecker Modell Bewegungswelten“ (LMB) ist Teil
des Programms „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) und wird durch den Verband der privaten Krankenversicherungen
e.V. (PKV) gefördert. Das LMB ist ein standardisiertes Gruppentraining (etwa 8
Personen), das zweimal wöchentlich über eine Dauer von 60 Minuten unter dem Dach
der stationären Pflege durchgeführt wird. Ergänzt wird es durch ein
individuelles tägliches Bewegungsprogramm („Mein tägliches Bewegungsprogramm“,
MtB) nach bebilderten Anleitungen. Alle Übungen einer Trainingseinheit spiegeln
typische Bewegungsabläufe einer sogenannten „Bewegungswelt“ wider. Über an
Themen orientierte Aktivierung werden körperliche und geistige Fähigkeiten
trainiert und das soziale Miteinander gefördert.
Der Workshop gibt einen
Einblick in die Konzeption des LMB und erste Ergebnisse der
wissenschaftlichen Studie. Des Weiteren führen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer eine exemplarische Stunde des LMB gemeinsam durch.
Rehabilitation bei kognitiven Einschränkungen
Michaela Groß und Julia Gugenhan , Stuttgart
Inhaltliche Basis des Workshops ist die derzeit am Robert-Bosch-Krankenhaus (Stuttgart) und Bethanien Krankenhaus (Heidelberg) durchgeführte Interventionsstudie „Schritt für Schritt wieder mobil“. Zielgruppe sind Patienten nach Hüft-/ Beckenfraktur mit leichten bis moderaten kognitiven Einschränkungen, die nach Ende der stationären Rehabilitation in ihre häusliche Umgebung zurückkehren. Die drei Hauptkomponenten der sektorenübergreifenden Intervention sind ein durch Laieninstruktoren unterstütztes körperliches Heimtraining, zielorientierte Aktivitätsförderung sowie eine erweiterte Pflegeberatung. Theoretischer Hintergrund und praktische Umsetzung dieser Elemente werden vorgestellt und anhand von Fallbeispielen veranschaulicht.
High-Intensity Functional Exercise (HIFE) Program bei älteren Menschen mit Frailty
Prof. Dr. Christian Grüneberg, Carolin Bahns, Tobias Braun,
Prof. Dr. Christian Thiel, Bochum
Das High-Intensity Functional Exercise (HIFE) Programms ist ein
Sturzpräventionsprogramm, das in Schweden für ältere Pflegeheimbewohner
entwickelt wurde. Das Programm besteht aus funktionellen, hochintensiven
Kraft- und Balanceübungen. In einem Forschungsprojekt wurde das HIFE Programm
mit älteren Menschen mit Frailty im häuslichen Umfeld angewendet.
In diesem
Workshop werden der theoretische Hintergrund und die praktische Umsetzung des
HIFE Programms bei Frailty vorgestellt und anhand von Fallbeispielen
veranschaulicht.
Lernziele: Die TN des Workshops …
a) … kennen die
gängigsten Testverfahren, um Frailty zu erkennen/ zu diagnostizieren,
b)
… kennen die wichtigsten Aspekte, den Charakter und den Aufbau des HIFE
Programms,
c) … kennen die praktische Anwendung der wichtigsten Übungen des
HIFE Programms für ältere Menschen mit Frailty,
d) … kennen die „Dos and
Don'ts“ bei der Anwendung von HIFE bei älteren Menschen mit Frailty.
Perturbationstraining auf dem Laufband
Kim Sczuka, Stuttgart und Katharina Gordt, Heidelberg
Dynamische Balance ist eine wichtige Fähigkeit, um sich sicher im Alltag
bewegen zu können. Vor allem bei älteren Menschen kann diese Fähigkeit
beeinträchtigt sein. Dies führt bei vielen Personen zu Stürzen mit teilweise
erheblichen Verletzungen.
Zur Untersuchung der dynamischen Balance sowie dem
Einfluss äußerer Störeinflüsse wurde ein sog. Perturbationslaufband entwickelt,
das es ermöglicht, Personen während des Gehens und Stehens verschiedenen
Störungen auszusetzen. Durch das Beschleunigen und Abbremsen des Laufgurtes
werden Störungen in anterior-posteriore Richtung ermöglicht; durch die Bewegung
der gesamten Plattform nach rechts und links auch medio-laterale Störungen. Ein
Gurt und eine vertikale Sicherung verhindern im Falle eines
Gleichgewichtsverlusts Verletzungen und Stürze der Probanden. Potentiell
gefährliche Alltagssituationen können dadurch unter sicheren Bedingungen
simuliert, analysiert und trainiert werden. Für Analysezwecke können zusätzliche
Messtechniken wie ein Motion Capture System (VICON) und Inertialsensoren
verwendet werden.
Im Rahmen dieses Workshops wird das
Perturbationslaufband sowie die ergänzende Messtechnik vorgestellt. Die
Teilnehmer haben die Möglichkeit, die verschiedenen Perturbationsarten und
-level selbst zu testen. Anschließend sollen Anwendungsmöglichkeiten erarbeitet
sowie Vor- und Nachteile in der Anwendung diskutiert werden.
Alltagsintegriertes Training LiFE - häusliches Training
Carolin Barz, Stuttgart und Dr. Michael Schwenk, Heidelberg
aLiFE (adapted LiFE) basiert auf einem Trainingsprogramm, das ursprünglich von der Ergotherapeutin Lindy Clemson (Sydney) entwickelt und nun auf die Zielgruppe der 60-70 Jährigen zugeschnitten wurde. Im Vergleich zu klassischen strukturierten Programmen werden bei aLiFE Kraft- und Gleichgewichtsübungen in den Alltag integriert und die körperliche Aktivität gesteigert. Der Workshop gewährt einen praktischen Einblick in das über Hausbesuche vermittelte aLiFE Programm als Präventionsangebot für ältere Menschen im Übergang zum Ruhestand.
Sensorik & Home Alarm
Dr. Andreas Landgraf, Hamburg
Bessere und günstigere Sturzprävention durch Überwachung?
Sensorik in
Notrufsystemen und Smart Home Komponenten generiert bereits heute vielfältige
Daten. Durch gezielte Nutzung dieser Daten können Sturzpräventions- und
Rehabilitationsmaßnahmen zielgerichteter eingesetzt werden. Im Workshop
diskutieren wir aktuelle und künftige datengetriebener
Versorgungsmodelle.
Sichere Mobilität im Alter (SiMoA)
Désirée Immel, AOK Baden-Württemberg
Michaela Kohler und Prof. Dr.
Kilian Rapp, Stuttgart
Die flächendeckende Einführung eines ambulanten Sturzpräventionsprogramms
(Otago-Trainingsprogramm) durch einen Kostenträger, die dafür notwendige
Infrastruktur, die große Zahl beteiligter Projektpartner und die logistischen
Anforderungen sind komplex und bedürfen einer detaillierten Projektplanung. Im
Rahmen einer Vorprojektphase wurde die Planung der Umsetzungsphase
ausgearbeitet. Zunächst sollen die Ergebnisse vorgestellt und anschließend in
einem Workshop entsprechend weiter entwickelt werden. Außerdem wird das
Trainingsprogramm anhand von Beispielen vorgestellt.
Die TeilnehmerInnen
lernen zum einen das Otago-Trainingsprogramm kennen und tragen zum anderen zu
einer optimierten Umsetzung des Programms in die Routineversorgung bei.
LiFE-is-LiFE - Gruppentraining
Dr. Carl-Philipp Jansen, Franziska Kramer und Sarah Labudek, Heidelberg
Das LiFE Programm von Clemson et al. hat gezeigt, dass
körperliche Aktivität, Kraft und Gleichgewichtsfähigkeit von sturzgefährdeten
Personen über 70 Jahren nachhaltig verbessert werden können. Zur Vereinfachung
eines flächendeckenden Einsatzes wurde ein Gruppenformat (gLiFE) entwickelt,
welches das Konzept kostengünstiger, aber dennoch effektiv vermitteln soll.
Im Workshop werden die zentralen Punkte von gLiFE gezeigt und
erläutert sowie Kernelemente zur praktischen Umsetzung
vermittelt.
Prof. Dr. Clemens Becker
Chefarzt und Forschungsleiter
Abteilung für Geriatrie und
Klinik
für Geriatrische Rehabilitation
am
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Christian Ammann
Projektleiter ATP
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Deutsche
Sporthochschule Köln
Ramona Auer
Referatsleiterin
Rehabilitations- und Pflegeforschung
AOK
Baden-Württemberg Hauptverwaltung
Carolin Bahns
B.Sc. Physiotherapie
Wissenschaftliche Hilfskraft
Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Carolin Barz
M.Sc. Sportwissenschaft und Gerontologie
Amt für Sport und
Bewegung
Landeshauptstadt Stuttgart.
Ute Blessing-Kapelke
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Frankfurt/ Main
Tobias Braun
M.Sc. und M.A. Neurorehabilitation, Sport- und
Bewegungsgerontologie
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Melanie Dold
Bereichsleitung Zentrale Prüfstelle Prävention
Geschäftsführender
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Berlin
Uwe Dresel
Diplom-Sportlehrer
Referent für Prävention/
Gesundheitsförderung
DAK-Gesundheit, Hamburg
PD Dr. Ellen Freiberger
FAU Erlangen-Nürnberg
Institut für Biomedizin des Alterns,
Nürnberg
Katharina Gordt
M.Sc. Physiotherapie und Biomechanik
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Netzwerk AlternsfoRschung NAR, Heidelberg
Michaela Groß
M.Sc. Physiotherapie und Neurorehabilitation
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Forschungsabteilung Geriatrie und
Klinik für
Geriatrische Rehabilitation
am
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Prof. Dr. Christian Grüneberg
Studiengangsleiter Physiotherapie (Bachelor)
Hochschule für Gesundheit,
Bochum
Julia Gugenhan
B.Sc. Physiotherapie und Health Care Studies
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Forschungsabteilung Geriatrie und
Klinik für
Geriatrische Rehabilitation
am
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Prof. Dr. Klaus Hauer
Leiter der Forschungsabteilung
Agaplesion
Bethanien-Krankenhaus,
Geriatrisches Zentrum am Klinikum der Universität
Heidelberg
Michael Holzer
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau
(SVLFG)
Leiter der Kampagne Gesundheitsangebote
Kassel/ Landshut
Désirée Immel
Referat Rehabilitations- und Pflegeforschung
AOK Baden-Württemberg
Hauptverwaltung
Dr. Carl-Philipp Jansen
M.A. Sportwissenschaft
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Netzwerk
AlternsfoRschung NAR, Universität Heidelberg
Karin Kampe
Diplom-Sportwissenschaftlerin
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Forschungsabteilung Geriatrie
am Robert-Bosch-Krankenhaus
Stuttgart und
FAU Erlangen-Nürnberg
Institut für Biomedizin des
Alterns, Nürnberg
PD Dr. Jochen Klenk
Diplom Ingenieur Medizintechnik (FH),
MPH
Epidemiologie
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Forschungsabteilung Geriatrie
und
Klinik für Geriatrische Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus
Stuttgart.
Institut für Epidemiologie und Medizinische
Biometrie, Universität Ulm
Michaela Kohler
M.A. Physiotherapie und
Gesundheitsmanagement
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsabteilung
Geriatrie und
Klinik für Geriatrische Rehabilitation
am
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Franziska Kramer
M.Sc. Sportwissenschaft
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Netzwerk
AlternsfoRschung NAR, Universität Heidelberg
Dr. Sonja Krupp
Forschungsgruppe Geriatrie Lübeck (FGL)
Wissenschaftliche
Leiterin
Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck
Sarah Labudek
M.Sc. Psychologie
Wissenschaftliche Mitarbeitern
Institut für Sport und
Sportwissenschaft, Universität Heidelberg
Dr. Andreas Landgraf
Strategy & New Business Development
Philips GmbH Hamburg
Dr. Stefanie Mikolaizak
Physiotherapie und Public Health
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Forschungsabteilung Geriatrie und
Klinik für Geriatrische
Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Christian Müller
M.Sc. Ergotherapie
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Berufsakademie für
Gesundheits- und Sozialwesen Saarland
Corinna Nerz
M.A. Sportwissenschaft und Gesundheitsförderung
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Forschungsabteilung Geriatrie und
Klinik für Geriatrische
Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Dr. Klaus Pfeiffer
Diplom-Psychologe
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Forschungsabteilung
Geriatrie und
Klinik für Geriatrische Rehabilitation
am
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Dr. Christina Ralf
Projektkoordinatorin
DRK-Therapiezentrum Marli GmbH
Krankenhaus Rotes
Kreuz Lübeck
Prof. Dr. Kilian Rapp
Stellvertretender Forschungsleiter
Forschungsabteilung Geriatrie
und
Geriatrische Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus
Stuttgart
Patrick Roigk
M.A. Pflegewissenschaft
Wissenschaftlicher
Mitarbeiter
Forschungsabteilung Geriatrie und
Geriatrische
Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Karin Rupp
Diplom-Sportlehrerin
Donau-Iller Werkstätten Neu-Ulm
Dr. Daniel Schöne
Diplom-Sportwissenschaftler
FAU Erlangen-Nürnberg
Institut für
Biomedizin des Alterns, Nürnberg
Dr. Michael Schwenk
M.A. Sportwissenschaft
Nachwuchsgruppenleiter
Netzwerk AlternsfoRschung
NAR, Heidelberg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Forschungsabteilung
Geriatrie und
Geriatrische Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus
Stuttgart
Lars Schwickert
Diplom-Sportwissenschaftler
Wissenschaftlicher
Mitarbeiter
Forschungsabteilung Geriatrie und
Geriatrische
Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Kim Sczuka
M.Sc. Medizintechnik
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Forschungsabteilung Geriatrie und
Geriatrische
Rehabilitation
am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Prof. Dr. Christian Thiel
Professor im Studiengang Physiotherapie (Bachelor)
Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Dr. Annika Toots
Physiotherapie
Universität Umeå, Schweden
Dr. Ellen Vlaeyen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Leuven, Niederlande
Dr. Sebastian Voigt-Radloff
Ergotherapie
Deutsches Cochrane Zentrum und
Zentrum für Geriatrie und
Gerontologie
UniversitätsklinikumFreiburg
Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin
Aktion
DAS SICHERE HAUS
Hamburg
Tagungsgebühr:
Die Tagungsgebühr beträgt
100€.
Für Übungsleiter, Therapeuten und Studenten beträgt
die Tagungsgebühr 50€ (Nachweis bitte
mitbringen).
In der Tagungsgebühr sind Getränke und Speisen während
der Veranstaltung inbegriffen.
Bitte richten Sie die Überweisung der
Teilnahmegebühr an folgende Kontoverbindung bei der BW Bank:
Empfänger: RBK Stuttgart
IBAN: DE 83 60050101 000
2152059
BIC: SOLADEST 600
Kennwort: Sturzpräventionstagung
A50119
Ansprechpartner:
Patrick Roigk, M.A.
E-Mail:
Patrick.Roigk@rbk.de
Telefon: +49 711 8101 2125
Hella Kircheisen, M.A.
E-Mail: Hella.Kircheisen@rbk.de
Telefon: +49 711
8101 5695
Anmeldefrist:
Die Anmeldung ist bis zum
29. März 2018 möglich.
Sie erhalten eine
Teilnahmebescheinigung am Tag der Veranstaltung; gesonderte
Anmeldebestätigungen werden nicht verschickt.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von Stuttgart Hauptbahnhof mit den Stadtbahn-Linien U6 Richtung Gerlingen, U7
Richtung Mönchfeld oder U15 Richtung Stammheim bis zur Haltestelle
Pragsattel.
Oder vom Wilhelmsplatz Bad Cannstatt kommend mit der U13
Richtung Feuerbach/ Giebel bis zur Haltestelle Pragsattel.
Von der
Haltestelle Pragsattel aus weiter mit der Buslinie 57 Richtung Burgholzhof bis
zur Haltestelle Robert-Bosch-Krankenhaus.
Mit dem eigenen Auto
Über B 10 oder B 27 bis zur Kreuzung Pragsattel.
Dort
in die Siemensstraße/ B 295 Richtung Calw/ Leonberg
abbiegen.
Nach etwa 100 m an der ersten Ampel rechts in die
Leitz-Straße einbiegen und dem Straßenverlauf über die Auerbachbrücke
folgen.
Folgen Sie der Beschilderung zu P1 (Hauptgebäude) oder P2
(Atrium).
Hiermit melde ich mich zur 3. Sturzpräventionstagung der Bundesinitiative
Sturzprävention vom 20. - 21. April 2018 im Atrium –
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart an.
Die Anmeldung zur Tagung nimmt das Robert-Bosch-Krankenhaus
Stuttgart – Forschungsabteilung Geriatrie und Geriatrische Rehabilitation
entgegen. Bei Fragen zur Tagung wenden Sie sich daher bitte an:
Patrick
Roigk, Telefon: +49 711 - 8101 2125, E-Mail: Patrick.Roigk@rbk.de oder
Hella
Kircheisen, Telefon: +49 711 - 8101 5695, E-Mail: Hella.Kircheisen@rbk.de
Anmeldefrist:
Die Anmeldung ist bis zum 29. März 2018 möglich.
Sie
erhalten eine Teilnahmebescheinigung am Tag der
Veranstaltung; gesonderte Anmeldebestätigungen werden nicht
verschickt.
Tagungsgebühr:
Die Tagungsgebühr beträgt
100€ und beinhaltet die Teilnahme an den Vorträgen, zwei
Workshops sowie Getränke und Speisen während der Veranstaltungszeiten an beiden
Tagen.
Für Übungsleiter, Therapeuten und Studenten beträgt die Tagungsgebühr
50€ (Nachweis bitte mitbringen).
Bitte richten Sie die Überweisung der Teilnahmegebühr an
folgende Kontoverbindung bei der BW Bank:
Empfänger: RBK Stuttgart
IBAN: DE 83 60050101 000
2152059
BIC: SOLADEST 600
Kennwort: Sturzpräventionstagung
A50119
Prof. Dr. Clemens Becker
Chefarzt der Abteilung
für
Geriatrie und Klinik für Geriatrische
Rehabilitation
Auerbachstraße 110
70376 Stuttgart
E-Mail: Clemens.Becker@rbk.de
Internet: http://bis.trittsicher.org/
Inhaltlich
verantwortlich: Prof. Dr. Clemens Becker (Anschrift wie oben)
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Hosting: Bodon, Konzeption und Gestaltung,
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