12.03.2005
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Bundesverband
49. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
Neueste Erkenntnisse zu hormonellen Erkrankungen
Auf dem 49. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Congress-Centrum der Halle Münsterland vom 9. bis 12. März 2005 erörtern etwa 700 Ärzte und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland fachübergreifend neueste Erkenntnisse aus der Endokrinologie. Dabei geht es um große Volkskrankheiten wie Diabetes, krankhaftes Übergewicht oder Osteoporose aber auch um Unfruchtbarkeit, hormonell bedingte Wachstums- und Entwicklungsstörungen und den Sexualhormonhaushalt.
Den Schwerpunkt setzt die DGE in diesem Jahr in der gynäkologischen Endokrinologie: Das Für und Wider der Hormonersatztherapie in den Wechseljahren, zu viel männliche Hormone bei Frauen, gestörte Fruchtbarkeit oder auch hormonelle Erkrankungen der Frau während Schwangerschaft und Stillzeit. Darüber können sich in Münster nicht nur Experten sondern auch alle Interessierten informieren: Zum ersten Mal bietet die DGE einen \"Hormontag\" für Ärzte und Patienten an. Das Ziel der Veranstaltung am 12. März 2005 sieht Kongresspräsident Professor Dr. med. Ludwig Kiesel vor allem in sachlicher Information: \"Sowohl Fachleuten als auch Interessierten und Betroffenen möchten wir umsetzbare Hilfe in der Behandlung hormoneller Probleme an die Hand geben\", betont der Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster.