Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung wird weiter gestärkt
Durch diesen Zusammenschluss werden die Möglichkeiten der Kooperation, Koordination und der Vernetzung von Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundesebene verbessert. Der Zusammenschluss wird rechtlich durch die Aufnahme von 20 neuen Mitgliedern des ehemaligen Deutschen Forums in die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung bewirkt.
Das Deutsche Forum Prävention und Gesundheitsförderung führt weiterhin aktiv Maßnahmen durch. Das Bündnis von derzeit rund 70 auf dem Gebiet der Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland maßgeblich tätigen Verbände und Institutionen in Deutschland, darunter auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände (BHV) e.V., hat zum Ziel, eine präventive Ausrichtung der Aktivitäten im deutschen Gesundheitswesen und allen Politik- und Lebensbereichen zu verankern und zu stärken.
Marion Caspers-Merk,parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, erklärte, der Zusammenschluss ermögliche eine intensivere Zusammenarbeit und eine Konzentration auf gemeinsame Ziele. Die Bundesvereinigung und ihre Mitgliedsverbände haben sich wichtige Aufgabenfelder wie die Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten und Schulen, die betriebliche Gesundheitsförderung und die Prävention für ältere Menschen vorgenommen. Es gilt, diese Zielsetzungen gemeinsam mit Leben zu füllen.“
Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. repräsentiert mit derzeit 125 Mitgliedsverbänden die zivilgesellschaftlichen Kräfte im Bereich Prävention und verknüpft sie mit staatlichen Instanzen und den bundesweit tätigen Organisationen der Sozialversicherung. Arbeitsschwerpunkte der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. sind:
- die Mitwirkung an Präventionszielen
- der Ausbau der Evaluation und Qualitätssicherung in der Prävention
- die Herstellung von Öffentlichkeit für Prävention und Gesundheitsförderung
Die thematischen Arbeitsgruppen des Deutschen Forums „Gesunde Kindergärten und Schulen“, „Betriebliche Gesundheitsförderung“ und „Gesund altern“ werden fortgeführt.