ZVK-Vorsitzende trifft neuen Gesundheitsminister

Am Neujahrsempfang der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK) in Berlin hatte Ulrike Steinecke Gelegenheit, mit Gesundheitsminister Philipp Rösler zu sprechen. Dabei betonte er, wie sehr er von der Wirkung der Physiotherapie überzeugt ist, und dass ihm Physiotherapie selbst schon sehr gut geholfen habe.

Von links nach rechts: Dr. Frank Dudda (IFK), ZVK-Vorsitzende Ulrike Steinecke, die parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (CDU), Dr. Philipp Rösler, ZVK-Geschäftsführer Heinz Christian Esser und Ute Repschläger (IFK).

Bereits in seinem Grußwort an die verfasste Ärzteschaft betonte der Minister, dass er nicht der Anwalt der Ärzte sei. Dies bekräftigte er im Gespräch mit der ZVK-Vorsitzenden erneut.

Die Gäste des Neujahrsempfangs hörten völlig neue Töne eines Gesundheitsministers. "Er spricht eine andere Sprache als seine Vorgängerin. Er ist unkompliziert und locker", beschreibt Ulrike Steinecke den 36-Jährigen FDP-Politiker.

"Diese neue Generation von Politikern bringt frischen Wind ins Gesundheitsministerium. Ich bin überzeugt davon, dass wir Physiotherapeuten bei Minister Rösler auf offene Ohren für unsere politischen Anliegen stoßen. Neben unseren Forderungen müssen wir allerdings auch die Bereitschaft signalisieren, die entsprechenden Verantwortungen zu übernehmen", betont die ZVK-Vorsitzende.