11.03.2006
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Bundesverband
Berliner Hartz-IV-Empfänger erhalten Entwicklungshilfe aus Afrika
Kenia: Krankenhausmitarbeiter sammelten 300 Kilo Kaffee für Hartz-IV-Empfänger
Berliner Hartz-IV-Empfänger erhalten Entwicklungshilfe aus Afrika. Wie der Pfarrer der Evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde, Thomas Lübke, am 8. Februar in Berlin mitteilte, hätten Mitarbeiter eines kenianischen Krankenhauses insgesamt 300 Kilo Kaffee gespendet. Sie sollen Anfang März nach Deutschland gebracht und im Diakonie-Laden der Kirchengemeinde zusammen mit anderen Lebensmitteln an Berliner Bedürftige ausgegeben werden.
Das Krankenhaus wird seit mehreren Jahren vom Berliner Verein „Medizinische Direkt-Hilfe Afrika“, einer aus der Gemeindearbeit entstandenen Initiative, mit Medikamenten unterstützt. Sowohl die Medikamente für das afrikanische Krankenhaus als auch der Kaffee für die Berliner Hartz-IV-Empfänger würden von der Ferienfluggesellschaft LTU kostenlos befördert./idea