13.12.2013
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Fachkreise
Bundesstudierenden-Treffen
Am ersten Adventswochenende fand das Students meet Students (SmS) erstmals in Hamburg statt.
Trotz der kalten Temperaturen und der entfernten Lage im hohen Norden, reisten 140 aktive und motivierte Studierende zu diesem jährlich stattfindenden Treffen an und beteiligten sich rege.
Politisches und Fachliches Am Samstagmorgen bei kühlem, aber sonnigem Wetter eröffnete Ute Mattfeld, Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie, und unsere BundesStudierendenRats-Sprecherin Susanne Klotz das SmS. Wim Jansen begrüßte die Teilnehmenden im Namen des Landesverbandes Hamburg/Schleswig-Holstein. Er hielt eine aufrüttelnde Ansprache über die Relevanz der politischen Arbeit und verdeutlichte, dass wir nur gemeinsam eine Änderung erreichen können. So betonte er, dass uns Physiotherapeut*innen in der derzeitigen Verdienstsituation die Altersarmut droht, dass eine solche Situation untragbar ist und es daher nun Zeit ist, gemeinsam zu handeln.
Nach der Eröffnung stellten Stefanie Dohse und Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann gemeinsam den dualen Studiengang der Hochschule 21 in Hamburg vor. Anschließend berichteten Alice Montan und Imke Petersen von ihren Erfahrungen mit ICF in Schweden und Neuseeland und ermöglichten damit einen spannenden Einblick in die beiden Länder.
Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann und Winifried Backhaus beschrieben dann Perspektiven in der Forschung für Physiotherapie, wobei Winifried Backhaus zudem aufzeigte, wie man gute wissenschaftliche Master-, und PhD-Programme recherchiert und was für eine erfolgreiche Bewerbung zu beachten sei.
Nach einer Mittagspause mit spannenden Gesprächen knüpfte Dr. Sandra Apelt an den Bereich der Forschung an, indem sie über die ethischen Standards sprach, die derzeit auffallend wenig in der deutschen physiotherapeutischen Forschungslandschaft berücksichtigt werden. Heiko Dahl nahm in seinem Vortrag zum Thema "2. Gesundheitsmarkt" Bezug auf Wim Jansen; er betonte ebenfalls, dass Wirtschaftlichkeit alleine mit Therapieleistungen des ersten Gesundheitsmarktes, also vor allem durch Behandlungen von GKV Patienten, nicht mehr möglich ist. Wie man auf diese alarmierende Situation reagieren könnte, konkretisierte er anhand der Trainingstherapie. Danach folgte der letzte Vortrag des Tages von Ronja Behrend, die Fehlermanagement in der Physiotherapie beleuchtete.
Nach einer Mittagspause mit spannenden Gesprächen knüpfte Dr. Sandra Apelt an den Bereich der Forschung an, indem sie über die ethischen Standards sprach, die derzeit auffallend wenig in der deutschen physiotherapeutischen Forschungslandschaft berücksichtigt werden. Heiko Dahl nahm in seinem Vortrag zum Thema "2. Gesundheitsmarkt" Bezug auf Wim Jansen; er betonte ebenfalls, dass Wirtschaftlichkeit alleine mit Therapieleistungen des ersten Gesundheitsmarktes, also vor allem durch Behandlungen von GKV Patienten, nicht mehr möglich ist. Wie man auf diese alarmierende Situation reagieren könnte, konkretisierte er anhand der Trainingstherapie. Danach folgte der letzte Vortrag des Tages von Ronja Behrend, die Fehlermanagement in der Physiotherapie beleuchtete.