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21.04.2008 – Bundesverband

Das erste Bronnbacher Symposium – ein großer Erfolg

Großer Zuspruch aus den Reihen der Physiotherapeuten

250 Interessierte nahmen an dem ersten Bronnbacher Symposium am 19. April teil, berichteten die Fränkischen Nachrichten. Titel des Symposiums war „Der Mensch in Bewegung“. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand „das Kniegelenk aus unfallchirurgischer, orthopädischer und physiotherapeutischer Sicht“.

Nach den einführenden Worten von Dr. Mathias Wagner, dem Leiter des Zentrums für Endoprothetik Main-Tauber, das als Veranstalter des Symposiums erstmals in dieser Form an die Öffentlichkeit trat, begrüßte Krankenhausdirektor Norbert Jäger die Gäste.

Die klinische Untersuchung des Kniegelenks schilderte Dr. Alexander Wolfert, während Privatdozent Dr. Werner Kenn aus Würzburg die bildgebende Diagnostik des Kniegelenks beleuchtete. Dr. Karsten Braun referierte zu den arthroskopischen Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen des Kniegelenks, so die Fränkische Nachrichten.

Die Reutlinger Physiotherapeutin Maureen Müller, übrigens einzige Frau im Programm des Symposiums, sprach über Physiotherapie nach Knieverletzungen. Physiotherapie nach Knieendoprothetik und Knieschule lautete das Thema des Leitenden Physiotherapeuten Frank Förster, Bad Cannstatt.

Etwas überrascht war man vom Zuspruch aus den Reihen der Physiotherapeuten, die im Publikum die Mehrheit stellten. Ein wenig mehr Interesse hätte man sich bei den Allgemeinmedizinern in der Region erwartet, resummierten die Fränkischen Nachrichten.