Der Physiotherapeut macht die Lahmen gehend..

Retter in der Not
Es ist die Arbeit mit Menschen, die Vielfältigkeit der Anforderungen und dass er schnell Erfolge sieht bei seiner Arbeit, was er an seinem Beruf so mag. Die Schattenseiten sind für ihn die schlechten Rahmenbedingungen: “Kleines Geld für große Verantwortung“ kritisiert Marc Akel. Weil die Wertschätzung zwar von den Patientinnen und Patienten kommt, aber von den politischen Entscheidern fehlt, wird sich seiner Meinung nach, daran nicht so schnell etwas ändern. Die Rahmenbedingungen für alle Kolleginnen und Kollegen zu verbessern, ist das Ziel, für das er antritt.
If not now – when then..
..das könnte das Credo der beiden Marcs sein, wenn man sie nach der Arbeit im Verband fragt. Tatkraft, Energie und ein großer Veränderungswille zeichnet die beiden aus. Auf die Frage, wo Marc Akel die “Physios“ in fünf Jahren sieht, steht ganz oben auf seiner Wunschliste: der konkrete Plan für eine reformierte Ausbildung. Direkt an zweiter Stelle kommt der gesetzlich verankerte Direktzugang. Doch eine Forderung richtet sich auch an die “fortbildungsaffinste Berufsgruppe“ – die Physiotherapeuten selbst. Er will, dass seine Kolleginnen und Kollegen sich autodidaktisch immer auf den neuesten Wissensstand bringen. Evidenzbasierte Behandlungsmethoden sollen in jeder noch so kleinen Praxis Einzug halten. Denn nur mit Fachwissen und Knowhow steigt das Selbstwertgefühl und die wichtige Entscheidungshoheit wird verinnerlicht.
Musik hören, nicht selbst machen..
..das gilt für Marc Akels Freizeit, in der Verbandsarbeit verhält es sich gerade andersherum – hier gilt für ihn Arbeit machen, nicht nur zuhören. Gefragt nach den konkreten Zielen der Arbeit im Landesverband NRW – transparent soll die Arbeit sein, mutig und geradlinig die Aussagen – ein Verband zum Anfassen und Mitmachen.
Wer mitmachen will: www.facebook.com/groups/physiosinnrw
Bei Fragen oder Anregungen: E-Mail an: info(at)nrw.physio-deutschland.de
Telefon: 0221 - 9 31 87 80