10.12.2012
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Landesverbände
Die S3 Leitlinie zur Therapie primärer Antikörpermangelerkrankungen ist publiziert
Diese Leitlinie bezieht sich auf die Therapie dieser Erkrankungsgruppe der "primären Antikörpermangelerkrankungen".
"Immundefekte, bei denen ein Antikörpermangel im Vordergrund steht" stellen die häufigste Form primärer Immundefekte dar. Die klinischen Befunde primärer Antikörpermangelsyndrome sind gehäuft sich wiederholende bakterielle Infektionen. Besonders betroffen sind die Atemwege durch Infektionen mit bekapselten bakteriellen Erregern.
Als Vertreterin des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) hat die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie in unserem Verband, Dorothea Pfeiffer-Kascha, an dieser Leitlinie im Schwerpunkt Physiotherapie/Atemphysiotherapie mitgewirkt.
Darüber hinaus hat das Kompetenzzentrum Wissenschaft, Forschung, AFW des Verbandes anlässlich dieser Leitlinienerstellung eine Literaturrecherche durchgeführt.
"Atemphysiotherapie wird frühzeitig bei bestehender chronischer Bronchitis oder Bronchiektasen empfohlen", lautet die Kernaussage zur Physiotherapie in der Leitlinie mit Evidenzgrad: IV; Empfehlungsgrad: A
Die Langfassung der Leitlinie ist abrufbar unter www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/027-052.html .
Oder über diese Internetseite im Fachkreise-Bereich unter "Beruf und Bildung" > "Leitlinien". Klicken Sie hier, um direkt dorthin zu gelangen.