Login Mitglieder
A- A A+ Startseite Patienten‌ & Interessierte Fachkreise
16.06.2016

Es geht voran: IKK classic zahlt Physiotherapeuten in Sachsen und Thüringen knapp 11,5 Prozent mehr!

Rückwirkend zum 01. April 2016 haben die physiotherapeutischen Verbänden IFK, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND in Sachsen und Thüringen mit der IKK classic eine Preissteigerung von knapp 11,5 Prozent vereinbart! Ja, Sie haben richtig gelesen: Erstmals Einnahmen-Zuwächse für physiotherapeutische Leistungen im zweistelligen Bereich!

Möglich ist dieser längst überfällige Schritt durch die im GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) verankerte Preisangleichungsklausel. Durch diese Neuregelung gelten nun ab dem 01. April 2016 für zahlreiche Positionen neue Preisobergrenzen in Sachsen und Thüringen. Beispielsweise für Manuelle Therapie steigt der Preis um 11,86 Prozent auf 17,17 Euro pro Behandlung. Noch deutlicher ist die Steigerung bei der Position KG-Gerät. Hier gibt es seit April 28,72 Euro. Das entspricht einer Erhöhung um 16,71 Prozent.

"Dieser Abschluss hat Signalwirkung und ist ein Schritt in die richtige Richtung für unsere Kolleginnen und Kollegen in Sachsen und Thüringen", untermauert Annerose Anys, Vorstandsvorsitzende von PHYSIO-DEUTSCHLAND in Sachsen, diesen richtungsweisenden Gebührenabschluss mit der IKK classic.

Die IKK classic schließt damit in einem ersten großen Schritt die bestehenden Preisdifferenzen zu anderen Krankenkassen wie beispielweise der BKK oder den Ersatzkassen. Diese Krankenkassen zahlen bereits heute deutlich höhere Vergütungen in den neuen Bundesländern. "Wir sind froh, dass die IKK classic sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitgliedern, aber auch gegenüber den Physiotherapeuten bewusst ist", erklärt Annerose Anys. Die Preisangleichungsklausel wird bis spätestens im Jahr 2021 zu einer Anpassung der Preise führen.