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Seit geraumer Zeit wird über die Zukunft der Gesundheitsberufe und deren wissenschaftliche Qualifizierung diskutiert. Ursache dafür sind zum Beispiel die veränderten Anforderungen aufgrund des demographischen Wandels sowie des rasanten technischen und wissenschaftlichen Fortschritts. Gefördert wird diese Diskussion aber auch durch steigende individuelle Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer von Gesundheitsdiensten oder die vorwiegend ökonomisch motivierte Umgestaltung der Gesundheitssysteme. Unter dem Stichwort "Bologna-Prozess" wird über europäische Standards für die berufliche und wissenschaftliche Qualifizierung von Gesundheitsberufen debattiert.

Wie sollen die veränderten und gestiegenen Qualifikationsanforderungen an die Gesundheitsberufe innerhalb und außerhalb der Hochschulen beantwortet werden? Werden sich neue Berufsprofile und darauf ausgerichtete Qualifikationsmöglichkeiten entwickeln? Die Fachhochschule München eröffnet mit der Veranstaltung "Wissenschaftliche Qualifizierung der Gesundheitsberufe: Positionen, Perspektiven und Programme" ein Forum, um die unterschiedlichen Positionen zu diesem Thema zu beleuchten. Ausgewiesene Referentinnen und Referenten zeigen Perspektiven auf, nehmen wissenschaftliche Qualifizierungsangebote in den Blick und vergleichen sie mit Qualitätsanforderungen. Eingeladen sind VertreterInnen der Praxis, der Verbände, der Politik sowie von Bildungseinrichtungen, die sich mit der wissenschaftlichen Qualifizierung der Gesundheitsberufe befassen und sich an der Diskussion über deren Zukunft aktiv beteiligen wollen./idw

Zeit: Freitag, 5. Oktober 2007, 10.00 bis ca. 16.00 Uhr

Ort: FH München, Lothstraße 64, 80335 München
Anmeldung und weitere Informationen: Prof. Dr. Michael Ewers, gesundheit@fhm.edu
Weitere Informationen unter http://www.fh-muenchen.de/home/fhm/pressestelle/fhpressemit/d_Welcome.pcms - Programm