Studie zu physiotherapeutischen Tests bei neuromuskulär Erkrankten – jetzt mitmachen!
Das Neuromuskuläre Zentrum Schleswig-Holstein (NMZSH), das Institut für Gesundheitswissenschaften der Universität zu Lübeck und die Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. planen die Durchführung einer Studie zu physiotherapeutischen Tests bei neuromuskulär Erkrankten. Das Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, ob regelmäßige Tests und Untersuchungen in der Physiotherapie bei Patientinnen und Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen praktikabel sind und einen Nutzen für sowohl Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten als auch für Erkrankte haben.
Teilnahmebedingungen
Um an der Studie teilnehmen zu können, müssen Interessierte über 18 Jahre alt sein und an einer neuromuskulären Erkrankung leiden. Zudem sollten sich Erkrankte in regelmäßiger ambulanter physiotherapeutischer Behandlung befinden, wobei die behandelnden Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ebenfalls bereit sein sollten, an der Studie teilzunehmen. Teilnahmeschluss: 30. Juni 2024.
Ablauf der Studie
Der Ablauf der Studie beinhaltet eine Erstuntersuchung im Neuromuskulären Zentrum Schleswig-Holstein in Lübeck oder Kiel. Bei dieser Untersuchung werden individuell ausgewählte Fragebögen und standardisierte Tests durchgeführt. Alle 6 Wochen werden dieselben Tests in der behandelnden physiotherapeutischen Praxis wiederholt – begleitet von einem kurzen Fragebogen. Die Studienteilnahme endet spätestens nach zwölf Monaten mit einer Abschlussuntersuchung im Neuromuskulären Zentrum Schleswig-Holstein.
Kontaktadressen
Interessierte können sich entweder direkt an Kirsten Großmann vom Institut für Gesundheitswissenschaften der Universität zu Lübeck (E-Mail: kirsten.grossmann@uni-luebeck.de) oder an Maj-Britt Bartels vom Neuromuskulären Zentrum Schleswig-Holstein (E-Mail: majbritt.bartels@student.uni-luebeck.de) wenden.
Mehr Informationen zur Studie gibt es auf der Webseite der Universität zu Lübeck: NME_PhysioAssess: Universität zu Lübeck (uni-luebeck.de)
Bild und Grafik: Universität zu Lübeck