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23.06.2007 – Bundesverband

Verleihung des Wissenschaftspreises des ZVK 2007 auf dem Forum Physiotherapie im Rahmen des Hauptstadtkongress in Berlin

Mit dem Wissenschaftspreis 2007 des ZVK- insgesamt dotiert mit 5000 Euro - wurden zwei Arbeiten prämiert, die sich in besonderem Maße um wissenschaftlich fundierte Kenntnisse in ihrer Umsetzung für die physiotherapeutische Arbeit bemüht haben.

Der Wissenschaftspreis wurde verliehen an:

  • Kerstin Haevernick und Dr. med. Anne Barzel, Hamburg für
    „Forced-Use Therapie im häuslichen Bereich – ein effektives und innovatives Therapiekonzept für Schlaganfallpatienten und Angehörige“
  • Elisabeth Josenhans für
    Die physiotherapeutische Behandlung der Strangbildung nach Brustkrebsoperation

Das jeweilige Abstract finden Sie als PDF-Datei im Anhang.

Zur Person:

Kerstin Haevernick absolvierte von 1996 -1999 ihre Physiotherapieausbildung an der Berufsfachschule für Physiotherapie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Seit 2000 ist sie als Physiotherapeutin in der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf tätig.

Fort- und Weiterbildungsschwerpunkte liegen in:  Reflektorische Atemtherapie, Cranio-Sacrale-Therapie, Bobath-Therapie, Vojta-Therapie. Derzeit studiert Kerstin Haevernick in einem berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Physiotherapie.

Zur Person:

Dr. med. Anne Barzel absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin  an der RWTH Aachen von 1984 - 1990 ihr Medizinstudium an der Universität Witten/Herdecke. Nach anschließender Weiterbildung in Pädiatrie, Innere Medizin, Chirurgie und Allgemeinmedizin ist sie seit 2003 Fachärztin für Allgemeinmedizin. Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, tätig.

Forschungsschwerpunkte: Ambulante Versorgung von Schlaganfallpatienten, Einsatz von Simulationspatienten in der Lehre.

Fort- und Weiterbildungsschwerpunkte: Psychosomatische Grundversorgung, Klassische Homöopathie und Cranio-Sacrale Therapie.

Zur Person:

Elisabeth Josenhans durchlief von 1978 -1981 ihre Physiotherapieausbildung in Kiel. Sie arbeitet seit 1987 in eigener Physiotherapiepraxis in Hamburg-Eppendorf.

Schwerpunkte dieser Praxis liegen im orthopädischen und chirurgischen Spektrum und seit ca. vier Jahren in der Arbeit mit Brustkrebspatientinnen.

Fort- und Weiterbildungsschwerpunkte sind Myofascial Release, NLP-Master, Brüggertherapie,  Manuelle Therapie.

Elisabeth Josenhans ist sehr am Austausch mit Physiotherapeuten interessiert, die mit der Problematik der Behandlung von Strangbildung vertraut sind.
(Kontakt gerne über E-Mail: Elisabeth-Josenhans@hamburg.de)