Spitzenverband der Heilmittelverbände lädt zum 6. TherapieGipfel nach Berlin ein
Bis zur nächsten Bundestagswahl hat die Bundesregierung noch einiges auf ihrer To-do-Liste stehen: Die gesetzliche Grundlage für Modellvorhaben zum Direktzugang oder die Einleitung und Umsetzung des Gesetzesvorhabens zum Physiotherapieberufereformgesetz (PhyThBRefG) und die Vorbereitung der weiteren Reformen der Berufsgesetze der Heilmittelerbringer – sind nur einige Beispiele politischer Ziele, die die Bundesregierung bereits in ihrem Koalitionsvertrag für die laufende Legislaturperiode festgeschrieben hatte. Noch ist Zeit diese angekündigten Projekte umzusetzen.
Darüber hinaus beschäftigen die Heilmittelerbringer weitere Themen, wie beispielsweise die überbordende Bürokratie in den Praxen. Eine Abschaffung der Prüfpflicht für Verordnungen oder auch ein Wegfall der Pflicht, die Zuzahlung in den Praxen einzuziehen, wären Maßnahmen, die die Heilmittelerbringer spürbar entlasten und mehr Zeit für die Therapie der Patientinnen und Patienten schaffen könnten.
Diskussionsstoff gibt es für den SHV-TherapieGipfel also mehr als genug. Erneut finden sich daher am 13. November 2024 Vertreterinnen und Vertreter der SHV-Verbände mit politischen Akteuren auf dem Podium zusammen, um von 15 bis 18 Uhr über eine Stärkung der therapeutischen Autonomie und Entlastungen durch konkreten Bürokratieabbau zu diskutieren. Beide Themenfelder bieten Zukunftschancen – für attraktivere Therapieberufe und für mehr Effizienz in der Therapieausgestaltung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, persönlich zu erfahren, wie sich die politischen Vertreter im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 positionieren werden. Die Teilnahme am TherapieGipfel ist kostenfrei. Eine Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
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