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02.10.2014

Heil- und Hilfsmittelreport 2014 der BARMER GEK in Berlin veröffentlicht: Steigerung bei Heilmitteln

Am 16. September 2014 präsentierte die BARMER GEK ihren Heil- und Hilfsmittelreport 2014. Ein physiotherapeutisches Schwerpunktthema gab es zwar in diesem Jahr nicht, aber die steigenden Ausgaben zeigen, dass der Bedarf an Physiotherapie auch im vergangenen Jahr wieder gestiegen ist.

Physiotherapie ist das Heilmittel, das am häufigsten zum Einsatz kam. Insgesamt haben im Jahr 2013 1,76 Millionen Versicherte der BARMER GEK Physiotherapie verordnet bekommen. Das entspricht einem Ausgabenvolumen von 539,8 Millionen Euro und einem leichten Zuwachs von 3,3 Prozent je Leistungsversichertem gegenüber 2012.

Auch für das laufende Jahr zeichnen sich Zuwächse für den Heilmittelbereich ab. Diese liegen bei der BARMER GEK für Heilmittel nach dem ersten Halbjahr bei 4,1 Prozent. Der Zuwachs bei allen gesetzlichen Krankenversicherungen beträgt für diesen Zeitraum 7,1 Prozent.

"Die Zuwächse kommen für uns nicht überraschend. Sie spiegeln den steigenden Bedarf. Physiotherapie ist für Patienten im Gegensatz zu den Kostenträgern kein Kostenfaktor, sondern für viele das Mittel der Wahl, um Lebensqualität und Teilhabe zu sichern", so Andrea Rädlein, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie.

"Das Ansehen der Physiotherapie in der Öffentlichkeit ist zwar groß, der Wert leider noch nicht. Deshalb rufen wir aktuell alle dazu auf, sich an unserer bundesweiten Kampagne www.physiotherapie-ist-mehr-wert.de zu beteiligen", appelliert  Andrea Rädlein.

  • <link file:2125 ="" _blank="" ?startet="" das="" herunterladen="" der="" datei?="" file="" ></link>Den kompletten Heil- und Hilfsmittelreport finden Interessierte hier.</media><//media>